********************* * Microquasar SS433 * ********************* 13./14. August 2001 / 22.00-04.20 Glaubenbergpass CH / 1540 m ü.M. 12.5" Ninja-Dobson / F:4.5 In der ersten Nachthälfte führte ich an Carmen, Nora, Heinz und Renato ein paar Paradeobjekte am Sternenhimmel vor. Die zweite Nachthälfte nutze ich unter anderem den Microquasar SS433 aufzusuchen. Die Führung begann ich mit dem Lagunennebel M8, welcher sich heute auch wieder dem unbewaffneten Auge zeigte. > Okular: Tele Vue Panoptic 35mm, 41x > Filter: OIII Die Dreiteilung im Trifidnebel M20 betrachtete wir genauer. > Okular: Tele Vue Radian 8mm, 181x > Filter: OIII M13 ist wohl einer der schönsten Kugelsternhaufen. > Okular: Tele Vue Radian 8mm, 181x M51 die Whirlpoolgalaxie zusammen mit der Galaxie NGC5195 zeigte ihre Spiralarme. > Okular: Tele Vue Radian 8mm, 181x M57 ein planetarischer Nebel bzw. eine abgestossene, äussere Gashülle eines sterbenden Sterns bot sich als Rauchringlein. > Okular: Tele Vue Radian 8mm, 181x Die Doppelsternhaufen NGC869 und NGC884 boten sich prachtvoll an. > Okular: TV Panoptic 35mm, 41x M31, 32 und 110 gehören zu den nächsten Nachbargalaxien. > Okular: Tele Vue Panoptic 35mm, 41x Der Cirrusnebel NGC6960, 6992-95 als Ueberrest eines gänzlich explodierten Sterns war mit seinen Wolkenfetzen und seiner Ausdehnung wohl eines der eindrücklichsten Objekte. > Okular: Tele Vue Panoptic 35mm, 41x > Filter: OIII Der Nordamerikanebel NGC7000 zeigte seine unverkennbare Form. > Okular: Tele Vue Panoptic 35mm, 41x > Filter: OIII Der Hantelnebel M27 war mit seinen Ohren zu sehen. > Okular: Tele Vue Radian 8mm, 181x > Filter: OIII Mit M27 schlossen wir die Führung ab. Bis dahin hatten wir auch einige sehr helle Sternschnuppen, teils waren es Boliden, gesehen. Die Galaxie NGC7331 wies mir wie gewohnt den Weg zum Stephans Quintett bzw. den NGC-Galaxien 7317, 7318A, 7318B, 7319 und 7320. > Okular: Tele Vue Radian 8mm, 181x Die vier Beigleitgalaxien zu der Galaxie NGC7331 waren heute zu bestätigen. Die vier NGC-Glaxien 7335, 7336, 7337 und 7340 waren alle eindeutig auszumachen. > Okular: Tele Vue Radian 8mm, 181x Der Microquasar SS433 waren mit den beiden Aufsuchkarten aus dem Heft Astronomy ohne Schwierigkeiten zu finden. Er hat eine Helligkeit von 14.1m und ist damit nur wenig schwächer als der Planet Pluto. > Okulare: Tele Vue Panoptic 35mm, 41x / Tele Vue Radian 8mm, 181x Zuerst wagte ich mich an den Doppelstern Epsilon Aries. Die Distanz von 1.4 Bogensekunden stellte unter den heutigen sehr guten Luftbedingungen keine Probleme dar. Die beiden fast gleich hellen Sterne waren durch ein schwarzen Band klar getrennt. > Okular: Tele Vue Radian 8mm, 181x Angespornt durch die Leichtigkeit mit welcher Epsilon Aries zu trennen war, versuchte ich den Doppelstern 36 Andromeda. Die 0.8 Bogensekunden von 36 Andromeda sollten auch zu trennen sein. Es zeigten sich bei 242-facher Vergrösserung klar zwei gleich helle Sterne. > Okulare: Tele Vue Radian 8mm, 181x / Meade Orthoscopic 6mm, 242x Die Sculptorgalaxie NGC253 liess sich mit spiralförmigen Schwenken des Dobson fast eher zufällig finden. > Okular: Tele Vue Panoptic 35mm, 41x Unterdessen stand der abnehmende Halbmond gut beobachtbar am Himmel. Welche Vielzahl von Kratern zogen sich entlang der Licht- und Schatten- grenze. Für mich, bin ich doch kein Mondfanatiker, hat sich ein atem- beraubendes Bild geboten. > Okulare: Tele Vue Panoptic 35mm, 41x / Tele Vue Radian 8mm, 181x Aber der krönende Abschluss war Saturn. Seine Wolkenbänder und die Cassini-Trennung waren augenfällig. Auch der innere, dunkle Ring und der leichte Schattenwurf des Zentralkörpers auf den Ring waren gut zu erkennen. > Okulare: Tele Vue Radian 8mm, 181x / Meade Orthoscopic 6mm, 242x